Am 12.10.2019 fand das mittlerweile 6. Nachtschiessen der Bogenschützen des PSV
statt. Eingeladen waren wieder alle Bogenschützen. Diesmal traten 25 Bogenschützen
in Begleitung von Eltern, Freunden und Bekannten zum Nachtschiessen an.
Nachdem es den ganzen Tag geregnet hat, hörte der Regen pünktlich zum Abend auf
und Plan B konnte entfallen. Pünktlich 17.00 Uhr ging es los.
Nach kurzer Einweisung ging es in 5 Gruppen über den 3D Parcours. Die ersten Pfeile
flogen noch im Hellen, aber in der zweiten Hälfte wurde es immer dunkler und ohne
Beleuchtung waren die Ziele nicht mehr zu sehen. Aber auch beleuchtete Ziele sind
nicht einfach zu treffen. Hier gab es oft nur Glücktreffer. Das Pfeilsuchen war jetzt eine
echte Herausforderung und mußte dann doch auf den Sonntag bei Tageslicht
verschoben werden.
Nach dem leckeren Abendbrot konnten die 4 besten Schützen mit Brandpfeilen das
Lagerfeuer entzünden. Dies gelang unter großen Jubel beim dritten Versuch.
Wie jedes Jahr ging es noch zum Cloutschiessen auf die Wiese. Dort standen in 70
und 90 m Entfernung beleuchte Ziele, die es zu treffen galt. Leider hat keiner die Ziele
getroffen aber bis auf 3 m kamen die Pfeile ans Ziel.
Auch diesmal war der Bogenplatz durch Fackeln, LED Lichter und leuchtende
Luftballone in ein buntes Licht getaucht. Jeder konnte nun nach Herzenslust ein paar
Pfeile fliegen lassen.
Am Lagerfeuer ließen wir nun den Abend gemütlich ausklingen und nächstes Jahr
treffen wir uns wieder am Pflock.
Die Freiluftsaison ist für dieses Jahr beendet, der Parcours wird abgebaut und wir
freuen uns auf den 21. März nächstes Jahr zur Eröffnung der Freiluftsaison.
Wir möchten allen Helfern für den gelungenen Abend danken und sind am 19.10.2019
zum Arbeitsseinsatz wieder auf dem Platz.
Bilder zum Wochenende gibt es unter www.bogensport-grimmen.de zu sehen.
Alles auf Gold, i.A. Appelfelder
Kurz vor der Siegerehrung, am Samstag den 28.09.2019, schauten die Organisatoren schon wieder zufrieden aus. Hat mal wieder alles bestens geklappt. Das sah zwischendurch am Tag auch schon mal anders aus. Einige der neu eingestellten Maschinen auf der zweiten Trapanlage machten Schwierigkeiten. Der Wettkampf um die 100 Tauben musste hier kurz unterbrochen werden. Die versierten Mitglieder der Wurfscheibenabteilung des PSV jedoch kennen die Maschinen genau. In vielen geleisteten Aufbau- und Instandhaltungsstunden lernten sie die Schwächen und Stärken kennen. Mit wenigen Handgriffen vor Ort und einigen Mausklicks im ORG- Büro kam die Sache wieder ins Rollen, oder besser zum Fliegen.
Erstmalig starteten in diesem Jahr 52 Schützen beim Trap und 10 beim Skeet. Besonders freute sich der Referent für das Wurfscheibenschießen unseres Landes Mike Stöcker über die Anzahl der Schüler und Jugendlichen zu diesem Wettkampf. In der Juniorenklasse gab es 11 Anwärter auf die Platzierungen und bei den Schülern 4.
Die Skeetschützen waren schon zeitig durch mit ihren 4 Serien, unter ihnen auch hier 3 Junioren. Der Beste von ihnen, Thilo Schumacher, hätte mit seinen 79 Scheiben sogar den zweiten Platz in der „Allgemeinen Klasse“ belegt. Den ersten Platz erreichte hierin Sascha Klären mit 85 Scheiben. Die Siegerehrung erfolgte dann auch kurz hinter dem Schießen.
Bei den Junior- Trapatonis entschied erst ein „Stechen“ über die Platzierungen. Hiervon nicht betroffen war der Erstplatzierte, Moritz Wolf, der hatte 84 Scheiben getroffen. Ihm folgte Paul Perlick, Johanna Brandt und Leo Wundersee, die Drei trafen 83 Wurftauben. Im Stechen, mit nur einem Schuss auf die gleiche Taube, gelang Paul zwei und Johanna ein Treffer. Also war er Zweiter und sie Dritte.
In der Klasse A verzichteten die drei Erstplatzierten auf ein „Stechen“. Sie hatten alle 90 Scheiben als Ergebnis. Um nun eine Rangfolge festzulegen wurden die Anzahl der Treffer mit der besten letzten Serie herangezogen. Harald Schüler aus Berlin traf hier 24, also erster Platz. Die beiden anderen hatten jeweils 22, Marco Hollburg jedoch hatte in der vorletzten Serie 24 und Frank Küssner hier nur eine 22. Somit standen die Sieger fest.
Gegen 17:30 Uhr dankte Organisator Mike Stöcker nochmals seinen Helfern für ihre Unterstützung und den Teilnehmer für ihr Kommen. Er wünschte einen guten Heimweg und ein baldiges Wiedersehen zu den nächsten Wettkämpfen beim PSV, auf Landes- oder auf Bundesebene.
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