25.07.2015 in Gresenhorst
Der PSV Grimmen war beim 1. Kreisschützenfest mit insgesamt 8 Mitgliedern vertreten. Alle Mitglieder, die am Umzug teilnehmen wollten, versammelten sich am Feldrand. Die Sonne meinte es gut und so waren alle Schützen in ihren Uniformen schon einmal dampfgegart.
Um 13.45 Uhr setzte sich der Umzug in Bewegung. Ganz vorne marschierten die Schützen. Dahinter reihten sich die Volkstanzgruppe Völkshagen und viele geschmückte Wagen und Landmaschinen, sowie die Feuerwehr ein.
Es ging durch das ganze Dorf, dass mit Wimpelketten und Luftballons bunt geschmückt war. Viele Einwohner hatten Stühle vor ihre Häuser gestellt und saßen mit Getränken und Kameras davor und freuten sich über den Umzug.
Der Umzug endete auf dem Festplatz vor der Bühne. Der Spielmannszug Tessin spielte auf.
Nach der Eröffnung durch KSB-Präsident Ralf Leuschel, richtete auch der 2. Beigeordnete des Landkreis Vorpommern-Rügen Manfred Gerth und der Präsident des Gastgebervereins Thomas Ahrens ein paar Worte an die Schützen und Gäste.
Es folgten dann drei Salutschüsse aus einem Mörser.
Anschließend wurde die Weihe der Kreisfahne durch den Ehrenpräsidenten des LSV M-V Peter Viezens vorgenommen.
Der Präsident des KSB Ralf Leuschel nahm zahlreiche Auszeichnungen vor. Leider waren etliche Auszuzeichnende nicht anwesend.
Bruno und Adolf wurden ausgezeichnet,Willi bekam seine etwas später
Die Abordnung des PSV Grimmen auf dem 1. Kreisschützenfest.
Für die zahlreichen Wettkämpfe war ein Zelt mit Seilzuganlagen aufgebaut. Mit dem Luftdruckgewehr sollten folgende Wettkämpfe stattfinden: – das Kreisschützenschießen für die amtierenden Königshäuser, – das Schießen um dem Majestätenpokal für die vergangenen Könige, – der Rosenpokal nur für die Damen – das Kreisvogelschießen – der Wanderpokal des Präsidenten des KSB V-R für die Mannschaften. Der PSV trat zu letzterem Wettstreit ebenfalls an. Die Mannschaft bildeten Jan Tippelt, Anja und Hans-Georg Wetzel.
Die amtierenden Majestäten nahmen selbstverständlich auch am Kreiskönigsschießen teil.
Leider funktionierten die Seilzuganlagen nicht und mit der Zeit leierten die Schnüre aus, weil die Wand, an der die Halter festgemacht waren, durch den ständigen Zug mit der Zeit nachgegeben hat. Erst konnten die Organisatoren die Anlagen noch retten, indem die Schnüre verkürzt wurden, aber dann ging gar nichts mehr und die Wettkämpfe mussten unterbrochen werden. Nachdem die Reparaturen vollendet waren und die Wand wieder Stand hatte, gingen die Spiele weiter.
Der Wettergott meinte es nicht so gut und es zog eine dunkle Wand über den Platz, die die Schützen und Gäste mit Sturmböen und Starkregen auf eine harte Probe stellte. Männer, Frauen und Kinder hängten sich an die Zeltstangen, um zu verhindern, dass das selbige davon fliegt. Nach dem kurzen aber heftigen Regenguss stellte sich wieder wundervolles Wetter ein.
Etwas später wurde der Schießbetrieb eingestellt. Auf den Kreisvogel wurde nicht mehr geschossen. Die nächste Sturmfront stand wieder an. Es hieß wieder – alle ran an die Stangen und das Zelt festhalten. Dank der Unterstützung der Feuerwehr wurde das Zelt immer wieder geflickt.
Die Siegerehrung fand wieder bei strahlendem Sonnenschein statt. Leider hatten viele Schützen und Gäste wegen dem Wetter den Veranstaltungsort verlassen. Zuerst wurde der Rosenpokal ausgewertet. Gewonnen hat den Kathrina Mathiak (PSV RDG).
Den großen Wanderpokal des Präsidenten des KSB V-R ging an die Nieparser Schützengesell- schaft (NSG). Da hatte die Mannschaft des PSV Grimmen leider keine Chance.
Kreisschützenkönigin wurde Madlen Jacobs (NSG). Die erste Hofdame Iris Marlow (BSK) und zweite Hofdame wurde Anja Wetzel (PSV Grimmen).
Beglückwünschung die 2. Hofdame Anja Wetzel die 1. Hofdame Iris Marlow
Bei den Herren wurde Kreisschützenkönig Frank Felix Faust (BSK). Erster und zweiter Ritter wurden Olaf Meyer (NSG) und Norbert Lembke (PSV Ribnitz).
Den Majestätenpokal, der vergangenen Könige, errang Hans-Georg-Wetzel (PSV Grimmen). Die Übergabe des Pokals musste verschoben werden, da der bisherige Inhaber des Majestätenpokals diesen nicht zum Kreisschützenfest mitgebacht bzw. mitbringen lassen hat.