Archiv des Autors: Uwe Appelfelder

Über Uwe Appelfelder

lebend

Westernschützen wieder erfolgreich bei der DM in Westernschiessen und IGC.

Vom 3.8 bis 7.8.2021 fanden in Philippsburg die deutschen Meisterschaften im Westernschiessen und die International German Championship statt. Unsere Schützenbrüder Martin Görß und Adrix Patzak, waren wie auch in vielen vergangenen Jahre wiedermal erfolgreich dabei. In der Kategorie 1870 belegte Adrix Patzak den 2. Platz. Martin Görß wurde 2. in Side Match, deutscher Meister in 1880 Nitro Cartride und in 97-11 Traditionell. Herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön, dass ihr den Verein, nach außen, erfolgreich vertretet.

5. Mittsommernachtsturnier der Bogenschützen.

Mitsommernachtsturnier das 5. beim PSV Grimmen

Am 31.7.2021 fand unser mittlerweile 5. Mitsommernachtsturnier statt. Gleich zum Beginn wurden Alle auf die aktuellen Regelungen in der Coronakrise hingewiesen und Alle haben dies bis zur Abreise beachtet. Pünktlich 17.00 Uhr begann das Turnier mit einer kleinen Einweisung und der Einteilung der Rotten. Die Bogenschützen begaben sich zum angegebenen Pflock und warteten auf das Startsignal. Nach 2 Zielen fing es an, in Strömen zu regnen. Aber wir hatten Glück und nach 10 min kam die Sonne wieder raus. Gestartet wurden in 3 Klassen. Die Kinder, Lang- und Blankbogen waren jeweils eine Klasse und alle anderen starteten in der Klasse RC/JB. Es waren insgesamt 31 Ziele als Einzelziele und drei Gruppen aufgebaut. Aber besonders schwierig war diesmal die Kleintiergruppe mit 2 Murmeltieren und einer Ratte.

Nach über 2 Stunden fand auch die letzte Rotte den Weg zurück zum Bogenplatz. Zu Stärkung gab es  Bratwurst/Bockwurst und Getränke. Gleich am Vogelberg ging es zur Sonderwertung. Aufgebaut war die Unruhe. Hier hängen 4 Ziele. Nach jedem Treffer bewegten sich diese erst mal eine Weile hin und her und waren noch schwerer zu treffen. Jeder der mit 4 Pfeilen die 4 Ziele trifft ist weiter. Siegerin war hier Grit Fehtke. Sie erhielt auch einen besonderen Preis.

Nun wurde es Zeit für das Cloutschießen. In ca. 70 m Entfernung wurden beleuchtete Luftballons aufgebaut und wer diese trifft oder am dichtesten dran ist hat gewonnen. Hier siegte der kleinste Bogenschütze Olli Rath. Glückwunsch. Die Sieger waren in der Klasse Kinder   Olli Rath, LB/BB Uwe Appelfelder und RC/JB Matthias Gerth. Wir haben wieder keine Kosten und Mühen gescheut hochwertige Preise zu besorgen. Diesmal gab es als 1. Preis eine Pfeilkühltasche. Aber alle anderen bekamen auch einen kleinen Preis. Zum Abschluß wurde noch auf die letzten verbliebenen Luftballons geschossen und der Parcours ausgewertet. Es war wieder ein kleines aber schönes Turnier, das im nächsten Jahr dann zum 6. Mal stattfinden wird. Einige Bogenschützen sind ja schließlich vom Beginn an dabei und wollen auch wieder kommen. Besonders schade war, daß es wiederum wegen der Coronakrise kein Gruppenfoto gab, aber das holen wir im nächsten Jahr nach.

i.A. Uwe Appelfelder

Nachruf Günther Hennig

Mit dem Schützenbruder Günther Hennig verlieren wir einen traditionsbewussten und verantwortungsvollen Schützenbruder. Er war seit dem 1.4.1996 Vereinsmitglied. Stets war er gesellig und nahm an vielen Veranstaltungen sowie am Vereinsleben rege teil. Er war ein begeisterter Luftgewehr und Kleinkaliber Schütze. 2001 wurde er Schützenkönig. 2002 erhielt er die Ehrennadel in Silber und 2018 wurde ihm das Ehrenwappen in Bronze verliehen. Alle die ihn kannten  werden ihn in guter Erinnerung behalten.        

Die Vereinsmitglieder des PSV Grimmen.

Terminänderung Wettkampf Skeet und Trap

Hallo liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern, leider müssen wir euch mitteilen, dass die offenen Kreismeisterschaften, Trap und Skeet am 5.6.2021 ersatzlos ausfallen. Die Landesmeisterschaften sind weiterhin für den 3. und 4. Juli geplant. So wie es jetzt aussieht, können wir diese durchführen.

Bei Fragen meldet Euch. Vielen Dank

Mit Sportlichen Grüßen Landesref. /Trainer  Wurfscheibe MV Mike Stöcker

Grimmener Polizeischützenverein investiert in seine Schützenanlage

Landesstützpunkt des LSV M-V wird gestärkt

Die Verantwortlichen des PSV Grimmen stellen die Weichen für die Zukunft. Der zahlenmäßig zweitgrößte organisierte Schützenverein und Träger des Landesstützpunktes Wurfscheibe im Landesschützenverband M-V investiert zurzeit kräftig in die Anlage am Kaschower Damm. Investitionen in dieser Größenordnung bedürfen vieler Unterstützer und Träger. In erster Linie sind hier die Mitglieder und Schützen des Vereins gefragt, die diese Vorhaben mittragen. Ein transparentes Vorgehen des Vorstandes über die geplanten Maßnahmen gegenüber seinen Vereinsmitgliedern sieht der Präsident des PSV Marco Jahns als Grundvoraussetzung für notwendige Aus- und Umbauarbeiten in das Schützengelände. Mit den 197 Mitgliedern zählt der Schützenverein in der Stadt Grimmen zu den größten Vereinen und weiß um die Unterstützung der Stadtvertreter. Laut Aussage der stellvertretenden Bürgermeisterin Heike Hübner steht die Stadt zu 100 Prozent hinter den Vereinen in Grimmen, wobei der Schießplatz eine wichtige Rolle einnimmt. Er ist ein Treffpunkt vieler Generationen.

weiter lesen unter Landesschützenbund https://www.lsv-mv.de/news/1/629455/nachrichten/grimmener-polizeisch%C3%BCtzenverein-investiert-in-seine-sch%C3%BCtzenanlage.html

Arbeitseinsatz

Hallo liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern,

Ab nächste Woche, also ab dem 22.2.2021, soll es ja wieder etwas wärmer werden und unser Hausmeister könnte etwas Hilfe auf dem Trapstand benötigen. Dort sind Maler- und Entrostungsarbeiten unter Corona-Bedingungen zu erledigen. Der Hausmeister ist von 8 – 16 Uhr auf dem Platz. Also wer schon ein paar Arbeitsstunden für das Jahr 2021 erledigen will, kann dann nach Absprache gerne vorbeikommen oder ruft für weitere Fragen gerne an. Die Büros sind von Dienstag bis Samstag besetzt.

Kauf der Waldschenke, Beschluss am 16.1.2021

Ostseezeitung vom 18.1.2021, Autor Raik Mielke

Kauf der „Waldschenke“: Das haben Mitglieder des Grimmener Polizeischützenvereins entschieden

Die Vereinsmitglieder des Grimmener Polizeischützenvereins haben bei der Mitgliederversammlung am Sonnabend den Kauf der „Waldschenke“ beschlossen. Zudem wird der Verein 100 000 Euro in den Schallschutz und die Erneuerung zweier Anlagen investieren.

Grimmen

Auf einmal musste alles ganz schnell gehen. Bei der durch das Gesundheitsamt bewilligten Versammlung am Sonnabend, schufen die Mitglieder des Grimmener Polizeischützenvereins die Grundlage für den Kauf der „Waldschenke“. Zudem wird der Verein auf dem Schießplatz in den kommenden Wochen 100 000 Euro in den Schallschutz und die Sanierung zweier Anlagen investieren.

Marco Jahns: „Notwendiger Schritt, um den Fortbestand des Polizeischützenvereins zu gewährleisten“

Der Grimmener Schießplatz gehört zu den größten und modernsten Anlagen des gesamten Landes.

Der Grimmener Schießplatz gehört zu den größten und modernsten Anlagen des gesamten Landes. Quelle: Raik Mielke

Vorgeschichte: Kurz vor Weihnachten erfuhr der Vorstand des Grimmener Polizeischützenvereins, dass die „Waldschenke“, welche direkt an den Schützenplatz angrenzt, verkauft werden muss. Der Besitzer, die Stadtwirtschaft GmbH Grimmen, hatte zuvor vom Landesrechnungshof die Auflage bekommen, das Objekt aus finanziellen Gründen zu verkaufen. Ein Privatkäufer war bereits gefunden. „Die Nachricht hat uns natürlich wie ein Schlag getroffen“, sagt PSV-Präsident Marco Jahns und erklärt: „Der Verkauf des Objektes in private Hände würde aus unserer Erfahrung zwangsläufig das Aus des Grimmener Schießplatzes bedeuten. Das Gebäude grenzt direkt an unser Gelände und es würde mit Sicherheit zu Problemen bezüglich der Geräuschemission kommen. Dies wiederum würde zu Einschränkungen oder Verboten im Trainings- und Wettkampfalltag führen. Vize-Präsident Mike Stöcker ergänzt: „Um für solch ein nahe stehendes Gebäude den Emissionsschutz zu gewährleisten müsste man mit Sicherheit zwei Millionen investieren. Wir kennen viele Beispiele, die dadurch zu Schließung von Anlagen geführt haben.“ Der Verkauf an die Privatperson konnte in einem ersten Schritt abgewendet werden. Jedoch mussten sich die Verantwortlichen sehr schnell Gedanken machen, wie man weiter vorgehen will. „Wir kamen zu dem Entschluss, dass es nur eine Möglichkeit gibt. Wir müssen die ’Waldschenke’ als Verein kaufen“, sagt Marco Jahns.

Konkret bedeutet dies: Der Verein muss binnen kürzester Zeit den Kaufpreis in Höhe von 160 000 Euro aufbringen. „Dies war der erste Schritt. Ich konnte die Gesellschafter davon überzeugen, dass dieses Gebäude unbedingt an den PSV gehen muss“, betont der Präsident.

Mitglieder sprechen sich für den Kauf der „Waldschenke“ aus

Kurzerhand wurde zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen. „Um diese in Corona-Zeiten durchführen zu können, brauchte es die Genehmigung des Gesundheitsamtes. Aufgrund der Dringlichkeit haben wir das Okay bekommen“, sagt Marco Jahns.

Die Trapanlage wird komplett saniert. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Insgesamt werden über 100 000 Euro investiert.

Die Trapanlage wird komplett saniert. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Insgesamt werden über 100 000 Euro investiert. Quelle: Raik Mielke

Am Sonnabend stellte er so den anwesenden Mitgliedern die Problematik vor. Der Plan: Jedes Mitglied über 18 Jahre investiert 1000 Euro in den Kauf der Immobilie. Dies betrifft beim PSV 152 Personen, was eine Summe von 152 000 Euro ergibt. Die zusätzlich benötigte Summe will der Verein dann aus Eigenmitteln und Spenden tragen.

In einer kurzen, aber sehr emotional geführten Diskussionsrunde sprachen sich die Mitglieder dann, bis auf zwei Stimmenthaltungen, einstimmig für den Kauf der „Waldschenke“ aus. Der Vorstand hat somit eine Verhandlungsgrundlage geschaffen. „Wir bieten unseren Mitgliedern an, die Summe binnen fünf Jahre zu zahlen, was eine jährliche Belastung des Einzelnen von 200 Euro bedeutet“, erklärt Jahns. Wie der PSV-Präsident erklärt, starten bereits in der kommenden Woche die Verhandlungen. „Ich bin begeistert, über den Zuspruch unserer Mitglieder. Alle Anwesenden haben den Ernst der Lage erkannt und unsere Idee als Einheit unterstützt. Das ist ein tolles Zeichen“, sagt er.

PSV investiert 100 000 Euro in den Schallschutz

PSV-Präsident Marco Jahns, Heike Hübner (stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Grimmen) und PSV-Vizepräsident Mike Stöcker schauten sich auf dem Gelände um. Auf dem Grimmener Schießplatz sollen bis Ende April, Investitionen in Höhe von über 100 000 Euro getätigt werden.

PSV-Präsident Marco Jahns, Heike Hübner (stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Grimmen) und PSV-Vizepräsident Mike Stöcker schauten sich auf dem Gelände um. Auf dem Grimmener Schießplatz sollen bis Ende April, Investitionen in Höhe von über 100 000 Euro getätigt werden. Quelle: Raik Mielke

Dabei wäre eine andere erfreuliche Nachricht fast untergegangen. Der Grimmener Schießplatz zählt seit Langem zu den größten und modernsten Einrichtungen des gesamten Landes. Und es wird weiter investiert. Bis zum April sollen zwei Schießstände mit neuer Schallschutztechnik ausgestattet und modernisiert werden. Ein Vorhaben, dass 100 000 Euro kostet. „Es ist die größte Investition der vergangenen Jahrzehnte. Durch das Bemühen von Wirtschaftsminister Harry Glawe wird dieses Großprojekt mit 60 000 Euro gefördert. Das Geld fließ aus Mitteln der Richtlinie zur Förderung des Sportstättenbaus und unterliegt somit dem Sozialministerium.

Die restlichen 40 000 Euro sind Eigenmittel des Vereins. „Wir als Stadt stehen zu 100 Prozent hinter unseren Vereinen. Der Schießplatz spielt hierbei eine wichtige Rolle. Es ist ein sportlicher Treffpunkt für viele Generationen“, erklärt Grimmens stellvertretende Bürgermeisterin Heike Hübner.

Schützen haben 194 Mitglieder

Und der PSV Grimmen zählt zu den größten Vereinen der Stadt. Er hat 194 Mitglieder und über 1000 Leute, die regelmäßig auf der Anlage schießen. Neben dem behördlichen Schießen der Polizei wird die Anlage in erster Linie für das sportliche und jagdliche Schießen genutzt. Es gibt eine breit aufgestellte Jugendabteilung, die zuletzt deutschlandweit für Furore sorgte. Mehrfache deutsche Meistertitel wurden eingefahren und junge Bundeskader-Schützen gehen wöchentlich ihrem Training nach.

„Man kann zweifelsohne sagen, dass es in Grimmen einen der attraktivsten Plätze des gesamten Landes gibt. Wir wollen diese überaus positive Entwicklung auch in den nächsten Jahren fortführen“, betont Marco Jahns.