Archiv der Kategorie: Wurfscheibe

3. RWS-Jugendverbandsrunde Trap 2017

 
Julia Freese                                                 Mitte Eric Staschok

Bei der Jugendverbandsrunde sicherte sich Eric Staschok beim letzten Schießen in Wilhelmshaven den Titel in der Altersklasse Jugend männlich. Julia Freese (in der Liste leider unter Laura Freese zu finden), erreicht einen starken fünften Platz und unserer dritter Schütze im Bunde, Max Becker, wurde ebenfalls starker Fünfter

Landesmeisterschaften MV Wurfscheibe Trap, Skeet, Doppeltrap 2017

Ergebnisprotokoll (PDF)

 

Jagdlicher Wanderpokal

 


Ergebnisse (PDF)

Den Namen Kramer- Pokal verbindet der PSV Grimmen seit 19 Jahren mit dem Gedenken an Karl- Heinz Kramer. Er wurde unter anderem 1962 „Verdienter Meister des Sports“ und 1963 erhielt er die „Ernst Schneller Medaille in Gold“. Dies war die höchste Auszeichnung der Gesellschaft für Sport und Technik in der Deutschen Demokratischen Republik.
Am vergangenen Sonnabend fanden 54 Weidmänner und 2 Weidfrauen den Weg zum PSV. Die steigende Anzahl der Teilnehmer lässt auf ein gelungenes Konzept der Organisatoren schließen. Eine Hochrechnung der Starter auf insgesamt 120 würde, bei maximaler Auslastung aller Schießstände auf dem Platz möglich sein. Also ist noch etwas „Luft“ nach oben.
Am Morgen begrüßten Martin Karstaedt (PSV) und Johannes Lass (PSV) die Schützen. Die Regeln des Wettkampfes sind jedem hinlänglich bekannt. Der Ablauf entspricht genau dem einer Landes- oder Bundesmeisterschaft im kombinierten, jagdlichen Schießen für Langwaffen. Deswegen gilt der Kramerpokal in MV als ein Qualifikationswettkampf unseres Landes in Vorbereitung der Bundesmeisterschaft (vom 05.- 09.08.2017 Garlsdorf). Vom 30.06. bis 01.07.2017 findet im Vorfeld in Grimmen die Landesmeisterschaft für M-V und am 04. und 05.08.2017 die Ostdeutsche Meisterschaft, ebenfalls in Grimmen, statt.
Eine, für diesen Tag, detailliert ausgearbeitete Startreihenfolge ermöglichte einen reibungslosen Wettkampfablauf. Die Standaufsichten und Wettkampfrichter waren bestens vorbereitet. Auch hier spielte die jahrelange Erfahrung eine wichtige Rolle. So war es möglich, dass sich die Schützen und Schützinnen voll auf das Schießen konzentrieren konnten. In den Pausen, zwischen den einzelnen Disziplinen, gab es die Möglichkeit sich kulinarisch zu stärken. Die Kantine bot warme Getränke und Speisen an. Außerdem wurde vor dem Eingang zur Mehrzweckhalle eine Grillstation aufgebaut. Um die Mittagszeit gab es Puten am Spieß.

   

Der Wettkampf setzte sich wie folgt zusammen. In Gruppen von bis zu sechs Startern galt es, mit der Büchse den laufenden Keiler, den sitzenden Fuchs, den stehenden Überläufer und den stehenden Bock zu beschießen. Hinzu kam noch die Wertung für das Skeet- und Trap-Schießen, jeweils 15 Wurfscheiben.

Resultierend aus dem Gesamtergebnis ergaben sich die Platzierungen. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Ringzahlen der Kugelwaffen eins zu eins in die Wertung einliefen und es für jede getroffene Wurfscheibe 5 Punkte gab. So ergab es für den Erstplatzierten eine Punktzahl von 321. Dies waren 186 von 200 möglichen für die Kugel und 135 von 150 möglichen für das Schrot. Hans Oppermann zeigte hier die Bestleistung des Tages und konnte sich über den Wanderpokal freuen. Der Beste Wurfscheibenschütze war der Zweitbeste in der Gesamtwertung. Steffen Kühn erkämpfte 140 Punkte mit seiner Flinte das brachte für den zweiten Platz insgesamt 216 Punkte. Martin Karstaedt (PSV/315 Punkte)) konnte sich über den dritten Platz freuen. Als Haupt- Organisator hatte er nebenbei noch allerhand Fragen zu beantworten und hier und da war immer noch eine Kleinigkeit abzustimmen. Jeder der schon mal solch einen Tag gemanagt hat wird verstehen, dass dies eine Leistung war die es zu honorieren gilt. So konnte er nach Beendigung des Tages als Dank einen kräftigen Applaus aller Beteiligten entgegen nehmen. Diesen Dank sowie die Einnahmen aus dem Verkauf des Putenfleisches gab Martin umgehend an die Standaufsichten und Wettkampfrichter weiter. Verlässlichkeit sollte belohnt werden.

Als herbeigesehnten Höhepunkt des Tages gab es, nach der Siegehrung, eine Verlosung von Sponsorengeschenken unter den Teilnehmern. Alles Sachpreise von hiesigen Firmen oder Privatpersonen ohne die eine solche Verlosung in dieser Form nicht möglich wäre. Darunter waren nützliche Gegenstände zur Vorbereitung, Ausübung und Nachbereitung der Jagd.

Den Hauptpreis, eine Büchse der Marke Winchester im Kaliber .308, konnte Michael Pralat entgegen nehmen. Als Landesmeister des Landesjagdverbandes Berlin wollte er, in Vorbereitung auf die ostdeutsche Meisterschaft, unbedingt den Schießstand in Grimmen kennenlernen. Nun konnte er sich neben dem 10. Platz in der Gesamtwertung auch über ein neues Gewehr freuen.

Wie die strahlenden Gesichter der Gewinner zeigten war dieser Tag aus Sicht aller Anwesenden erfolgreich. Bis zum nächsten Event, im Juni, verabschiedeten sich die Jäger und Jägerinnen mit großem Beifall.

Kramerpokal 2017: vrnl 1. Hans Oppermann (321) 2. Steffen Kühn (316) 3. Martin Karstaedt (315)

Besondern Dank gilt hier den Sponsoren:
Müllerbau Massivhaus GmbH
KAWO Ing.
Golfpark Strelasund GmbH & Co. Kg
ATS
EGN Baumarkt
Waffenservice Paul
Jagen & Angeln Inh. Chr. Osterburg
Reichenbach Metallverarbeitung
M&S Gruppe
Skoda AC Grimmen
NBB
Restaurant KRETA
Johannes Lass
Baugeschäft Zinn & Jahns GmbH
Kartoffelhalle Holthof
Elektrofirma Peter Borck
Steinmetzmeister Andreas Jährling
RESD GbR
Axel Kröher
Birgel Autoverwertung

Zoli Cup von Waffen – Allwardt 2017

 Ergebnisse (PDF)
Einen interessanten Wettkampf lieferten sich 26 Wurfscheibenschützen am Samstag den 08.04.2017 auf dem Trapschießstand des Polizeischützenverein Grimmen. In der Woche vor diesem Tag konnten der Hauptorganisator Klaus-Dieter Allwardt und einige Mitglieder der Wurfscheibenabteilung des PSV alle Vorbereitungen abschließen. Die gemeldeten Schützen wurden in 5 Rotten eingeteilt, die Wurfscheibenmaschinen wurden kontrolliert und eventuell fehlende Scheiben aufgelegt. Flash-Tauben aus Altbeständen wurden hier und da zwischengemischt. So konnte sich am Wettkampftag so manch Trapschütze über effektvolle Treffer, bei einigen von seinen 100 Scheiben, freuen. Nach 50 Wurfscheiben erfolgte, wie immer in Grimmen (oder woanders auch), eine Einteilung in A- und B- Gruppe. Diese Aufteilung des Starterfeldes erhöht die Attraktivität des Wettkampfes für nicht so leistungsstarke Schützen und die Chancen derer auf Platzierungen der Gruppenbesten.

Nach einer anfänglichen guten ersten Serie folgte für einige ein kleiner Leistungseinbruch. In der vierten und letzten Serie zu je 25 Tontauben konnte dann aber manchmal sogar die Anzahl der morgendlichen Treffer eingestellt oder übertroffen werden. Die Unterschiede jedes Einzelnen in Bezug auf Kondition (Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer) und Konstitution (Tagesform, Konzentrationsschwäche, nicht abgelegte Sorgen und emotionale Stabilität) spiegelte sich in den Ergebnissen wieder.

Die Leistungsdichte bei den Spitzenplatzierungen in Gruppe A sorgte während des „Finales“ der besten Sechs für Umverteilung der Rangnummern. Die Tatsache, dass hierbei nur eine Schrotpatrone je Wurfscheibe zu Verfügung steht ist ein Umstand mit dem nicht unbedingt jeder zurechtkommt. So verschoss Marko Hollburg (SC Diana Berlin) seinen 4-Scheiben-Vorsprung zum sicheren Sieg. Im Finale schaffte er gerade 12 Treffer (vorher 22-21-23-21). Mit den 99 Tauben galt es für ihn danach noch ein „Stechen“ um Platz Zwei gegen Ashok Riehm (SC Diana Berlin) zu absolvieren. Hierbei behielt Marko jedoch die Nerven und gewann mit 2 zu 1 Treffern. Den ersten Platz in Gruppe A sicherte sich, mit einer guten 20er Serie im Finale, Jörg Dombrowski (SG Heiligendamm). Besonders gefreut haben sich Klaus- Dieter Allwardt (PSV) und der Sportreferent Wurfscheibe Mike Stöcker (PSV) über den 2. Platz von Nachwuchsschützin Julia Freese (PSV Grimmen 71 Treffer) in der Gruppe B.

Die jeweils acht Erstplatzierten der Gruppe A und B erhielten Geldpreise, alle anderen Sachpreise. Für die Mannschaftswertung wurden gestaffelt nach Siegnummern Munitionskartons vergeben. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Mannschaftsteilnehmer des PSV Grimmen und das MIX- Team ihre gewonnene Munition großzügiger Weise der Jugendabteilung des PSV gesponsert haben. Hiermit kann die Jugend kostengünstig trainieren um erfolgreicher an Wettkämpfen abschneiden zu können. In der Vergangenheit hat einigen Jungschützen des PSV solche Munition zur Teilnahme an den deutschen Meisterschaften verholfen.

Zum Abschluss des Tages verwies Klaus- Dieter Allwardt auf den nächsten Wettkampf in Grimmen. Am 03. und 04. Juni wird mit dem „Großen Preis des PSV“ ein Trapwettkampf über 200 Wurfscheiben durchgeführt. Er wünschte allen weiterhin Spaß und Erfolg bei der Ausübung ihres Sports und eine gute Heimfahrt.

Offene Kreismeisterschaft unseres Landes 2017 (Trap in Grimmen und Skeet in Loitz)

Ergebnisse Trap (PDF)
Ergebnisse Doppeltrap (PDF)
Ergebnisse Skeet (PDF)

Am Sonnabend fand die offene Kreismeisterschaft in der Disziplin Trap auf der Schießanlage des PSV Grimmen statt. 35 Schützen nutzten die Gelegenheit sich mit der Teilnahme an diesem Wettkampf für die Landesmeisterschaft Mecklenburg- Vorpommern am 24.06.2017, ebenfalls in Grimmen, zu qualifizieren.

6. Rotte der offenen Kreismeisterschaft  Trap 2017

Es wurden drei Durchgänge zu je 25 Scheiben geschossen. Mit dem ersten April hat die Saison erst begonnen. Aber gutes Wetter, kein Scherz, gab es wirklich. Sicherlich spielte die Sonne auch eine positive Rolle für die eine oder andere überraschend gute Serie. Ein reibungsloser Wettkampftag für alle Starter. Wieder einmal konnte sich auch die neu installierte Abrufanlage bei einer Kreismeisterschaft bewähren. Das so genannte Rangemaster System für olympische Disziplinen ist Auslöse-/Steuereinheit für Wurfmaschinen und Auswerteprogramm für Wettkämpfe gleichzeitig.

Es lieferte Live-Ergebnislistendarstellungen in die Mehrzweckhalle und funktionierte problemlos. Der Wurfscheibenreferent für MV, Mike Stöcker, zeigte sich zufrieden mit den gezeigten Tagesleistungen. Nach Beendigung der Meisterschaft erfolgten die Erstellung einer Rangliste und die Zulassung zu den Landesmeisterschaften. Die Siegerehrung konnte schon um 17:00 Uhr erfolgen.

 

Am Sonntag den 02.04. kamen dann 9 Sportschützen in Loitz zusammen um das Skeetschießen zu absolvieren. Die Stimmung war anfangs vom Regen etwas getrübt. Da es aber fast Windstill war konnten doch respektable Ergebnisse erreicht werden. Die Landesmeisterschaft hierfür wird dann am 02.07.2017 ebenfalls in Loitz stattfinden. Der Landesreferent-Wurfscheibe wünschte allen einen guten Heimweg und viele Erfolge bei weiteren vorbereitenden Wettkämpfen oder beim Training auf den heimischen Anlagen

Schulung für Standaufsichten beim PSV

Auch beim Polizeischützenverein Grimmen muss der ordnungsgemäße und sichere Schießbetrieb durch verantwortliche Aufsichtspersonen gewährleistet werden. Um dies zu erreichen führt der PSV jährlich eine Informationsveranstaltung für seine zertifizierten Standaufsichten durch. Da der Schießbetrieb der verschiedenen Disziplinen nur stattfinden darf, wenn eine ausreichende Anzahl von Standaufsichten anwesend ist hat der PSV dementsprechend viele anerkannte Ausgebildete.

25 Schützenschwestern und Schützenbrüder folgten der Einladung des Vorstandes um ihre Kenntnisse aufzufrischen und Erfahrungen auszutauschen.
Schützenbruder Johannes Lass erläuterte die wichtigen Regeln des Waffengesetzes und dessen Verordnung. Schwerpunkte dieses Nachmittages waren Themen wie Schießstätten, Schießen durch Minderjährige auf Schießstätten, Haftpflicht- und Unfallversicherung für den Schießbetrieb, unzulässige und zulässige Schießübungen im Schießsport. Des Weiteren verwies er nochmals auf weitere wichtige Aufgaben der Standaufsichten. Dazu zählen die ständige Beaufsichtigung der Schützen und deren ordnungsgemäßes Verhalten, die Kontrolle des sicheren Transportes und der Umgang mit der Schusswaffe.
Nach dem theoretischen Teil der Veranstaltung ging es an die frische Luft. In Gruppen aufgeteilt erfolgten Erklärungen zu den Kugel- und Schrotschießständen. Viele Fragen zu der elektronischen Abrufanlage auf dem Jagdparcours sowie auf dem Skeet- und Trapstand konnten beantwortet werden. Das so genannte Rangemaster System beinhaltet unter anderem, Fernsteuerungen für olympische und jagdliche Disziplinen. Damit richtig umzugehen ist eine von vielen Voraussetzungen an eine Standaufsicht beim PSV.
Und einen weiteren wichtigen Punkt hob Schützenbruder Lass zum Ende der Zusammenkunft hervor. Die Bereitschaft der Mitglieder, den Dienst einer Standaufsicht oder eines Schiessleiters zu leisten, lässt sehr zu wünschen übrig. Jeder sollte „in sich gehen“ um zu prüfen wann er sich einbringen könnte. Konsequenz einer unverbesserlichen Situation wäre eine negative Änderung der Öffnungszeiten. Letztendlich konnte mit einigen Anwesenden doch noch Termine der nahen Zukunft vereinbart werden.

Weihnachtschießen mit der Flinte beim PSV 2016

Am Sonnabend kamen 17 Flinten-Schützen auf den Platz des Polizeischützenverein Grimmen um die Freiluftsaison mit dem Weihnachtsschießen zu beenden. Darunter waren 15 Sportschützen des PSV und zwei Gäste. Dieser Wettkampf ist das letzte, für dieses Jahr, ausgerichtete Schießen des PSV Grimmen für seine Mitglieder und Gäste.

Jagdparcourse

Jagdparcourse

Skeetstand

Skeetstand

Es ging dieses Mal für drei Rotten zu je 6 Startern vom „Laufenden Hasen“ über den Skeetstand zum Jagdparcours. Die, von Maik Stöcker, vorbereitete Rotteneinteilung brachte einen enormen Zeitgewinn, allerdings blieb der Unterhaltungswert, der in den vergangenen Jahre so hoch bewertet wurde, teilweise auf der Strecke.

Klapphase

Klapphase

Der Wechsel von den 10 Klapphasenläufen zu den 15 Wurfscheiben auf dem Skeetstand und den 15 Wurfscheiben auf dem Jagdparcourse verlief reibungslos. Beachten mussten die Schützen aber die Auswahl der richtigen Schrot-Munition. Beim Skeetschießen sind Schrotkorngrößen 2,0 mm erlaubt, auf dem Parcourse 2,4 mm. Beide Bleigarben wiegen 24 Gramm. Davon lässt sich ein Klapphase kaum beeindrucken. Auf den Laufenden Hasen sollte man mit 3,5 mm großen und insgesamt 36 Gramm schweren Bleikugeln schießen. Bei dem dreigeteilten Hasen und den zehn Läufen von rechts nach links konnte man als Höchstpunktzahl 30 erreichen. Das Wäre die „halbe Miete“.

Hierbei konnte der Vorjahressieger Dieter Pahl überzeugen. Ihm gelang, mit den 29 Hasen-Punkten das beste Ergebnis. Auf dem Skeetstand kamen nur die wirklichen Skeetschützen zurecht. Für Sten Wittscheck (14) und Johannes Lass (12 Wurfscheiben) waren das normale Leistungen. Alle anderen wunderten oder freuten sich über ihre wenigen Treffer.

1.-Platz-Siegfried-Pahl

1.-Platz-Siegfried-Pahl

2.-Platz-Sten-Wttscheck

2.-Platz-Sten-Wttscheck

3.-Platz-Dieter-Phal

3.-Platz-Dieter-Phal

Als Spitzenleistung lieferte Schützenbruder Siegfried Pahl auf dem Jagdparcourse eine „vierzehn“ ab. Insgesamt reichte es für ihn mit 47 Punkten zum ersten Platz. Er verwies den Skeetspezialisten Sten Wittscheck auf den zweiten Platz (46) und seinen Bruder (Gesamtsieger 2015 und Hasenspezialisten) auf den dritten Platz (43).

Siegerehrung

Siegerehrung

Siegerehrung

Siegerehrung

Alle anderen Schützen hatten ebenfalls ihren Spaß, sie haben an diesem Wochenende sich und die Vielseitigkeit ihrer Bockflinte ausprobieren können. Auch nach der Siegerehrung, dem Glühwein und der obligatorischen Gulaschsuppe blieben Einige im Clubraum des PSV zusammen.
Natürlich können Interessierte weiterhin den PSV aufsuchen um ihrem Hobby nachzugehen, auch „um“ die Feiertage herum gibt es die gewohnten Öffnungszeiten. Standaufsichten, Leihwaffen und Munition stehen Sportschützen, Jägern aber auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Ein Anruf im Vorfeld lohnt sich.

PSV hatte zum Waldschenkenpokal im Schießen eingeladen

05.10.2016 Artikel aus der Ostseezeitung / Grimmener Ausgabe / Lokalsport

Ergebnisse Trap Einzel (PDF)
Ergebnisse Skeet Einzel (PDF)
Ergebnisse Teamwertung (PDF)

Grimmen Volle Konzentration forderte dem Flintenschütze Hannes Kläve (Foto) am vergangenen Wochenende der Wettkampf um den Waldschenken-Pokal des PSV Grimmen ab. So wie die anderen 31 Teilnehmer beim Skeet- und Trap-Schießen musste auch er in vier Runden möglichst viele der insgesamt 25 Tontauben treffen.
Silvio Wacker von der Schützengilde Wittstock und Marko Hollburg von Diana Berlin „ballerten“ in einer Runde sogar alle 25 Scheiben vom Himmel. Letzterer Sportschütze konnte in der Trap-Finalrunde der Klasse A am Tagesende mit 108 Treffern den Sieg für sich verbuchen. Bester Grimmener Schütze in dieser Klasse war Hannes Kläve auf Rang 11. In der Klasse B siegte Olaf Engelmann (SV Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg) vor Holger Westphal vom gastgebenden Verein. Im Skeet-Schießen holte Dirk Lampe vom SV Loitz den Pokal und verwies Sascha Klären (PSV Grimmen) und Heiko Riechert (SV Loitz) auf die Plätze.

Susanne Senneke (OZ)

Hannes Kläve Waldschenkenpokal 2016 (Foto-Raik-Mielke-OZ)

Hannes Kläve Waldschenkenpokal 2016 (Foto-Raik-Mielke-OZ)

Großer Preis 2016

Von Raik Mielke für die Ostsee-Zeitung am 30.05.2016
Artikel als (PDF)Ergebnisse Großer Preis als (PDF)
Ergebnisse Kreismeisterschaft KK ( PDF)

Mit der Flinte und dem KK-Gewehr wurde am Wochenende auf dem Grimmener Schützenplatz geschossen.

Der Grimmener Polizeischützenverein führte den „Großen Preis“ durch. „Es sind Sportler aus ganz Deutschland nach Grimmen gekommen, um bei diesem traditionsreichen Pokalwettkampf auf 200 Wurfscheiben zu schießen“, freute sich Jörg Dammer, der den Wettkampf als Sponsor begleitete. Zum inzwischen 23. Mal wurde dieses Schießen mit der Flinte nunmehr durchgeführt. Pro Durchgang mussten die Schützen auf 25 Tontauben schießen, die abwechseln von links, rechts oder gerade ins Schussfeld flogen. Dies läuft automatisch über ein Zufallsprinzip. Es stehen immer sechs Schützen auf dem Stand und abwechselnd wird geschossen, bis jeder 25 Mal dran war“, erklärte Jörg Dammer. Geschossen wurde bei diesem Wettkampf mit der Block Doppelflinte Kaliber 12 und mit 2.5 Millimeter starken Schrotpatronen. Bei fünf Durchgängen am Sonnabend und drei weiteren am Sonntag kamen die 25 Teilnehmer auf 200 Scheiben, die über Sieg oder Niederlage entschieden. „Dies ist ein sehr langer Wettkampf, der den Sportlern neben einer hohen Treffsicherheit vor allem Ausdauer abverlangt“, erklärt Jörg Dammer und beschreibt: „Es ist ein Wettkampf unter freiem Himmel, wodurch jeder einzelne Schuss unter anderen Bedingungen stattfinden und dies auch über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.“

Doch dies war nicht der einzige Wettkampf am Wochenende auf dem Grimmener Schützenplatz. Parallel fanden an beiden Tagen die Kreismeisterschaften des Kreisschützenbundes Vorpommern-Rügen statt. Hierbei wurde auf der 100Meter-Kugelbahn auf einer Distanz von 50 Metern mit dem KK Gewehr geschossen. Am Samstag galt es für die Schützen, den Drei-Stellungs- Kampf, das Schießen mit Zielfernrohr in der Auflage und den 60 Schuss Wettkampf im Liegen, zu meistern. Gestern standen dann noch die Disziplinen stehend und aufgelegt auf dem Programm, um die besten Sportschützen im Kreis zu ermitteln. Insgesamt gingen bei den Kreismeisterschaften mit dem KK-Gewehr an beiden Wettkampftagen 58 Schützen an den Start